Februar 2025

Tag der offenen Tür am 1. Februar 2025

Ein gelungener Einblick in unser Schulleben

Am Samstag, den 1. Februar 2025, durfte das Johannes-Kepler-Gymnasium rund 100 neugierige Nachwuchstalente und insgesamt etwa 300 interessierte Gäste willkommen heißen. Unsere Schule öffnete ihre Türen und bot einen vielseitigen Einblick in den Schulalltag. Mehr als 60 engagierte Vertreterinnen und Vertreter des Johannes-Kepler-Gymnasiums gestalteten den Tag aktiv mit, und standen den Gästen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Besonders begehrt waren die Schulführungen der künftigen Fünftklässler, die innerhalb kurzer Zeit ausgebucht waren.

Ein musikalisches Highlight war die offene Chorprobe sowie die beeindruckende Live-Probe des TIME Ensembles, die zahlreiche Besucher begeisterten. Auch die Cafeteria des 11. Jahrgangs erfreute sich großer Beliebtheit – am Ende des Tages war kein Krümel mehr übrig.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die mit ihrem Einsatz diesen gelungenen Tag der offenen Tür möglich gemacht haben!

Wir freuen uns darauf, viele der jungen Talente bald als neue Mitglieder unserer Schulgemeinschaft begrüßen zu dürfen.

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Ideen und Projekte zum Thema Umweltschule

Liebe Eltern,

wie Sie von Ihren Kindern sicher schon gehört haben, besteht der Wunsch unsere schöne Schule mit dem Zertifikat Umweltschule zu erweitern.
Die Kinder arbeiten schon geraume Zeit an diesem Projekt mit den Lehrern.
In diesem Verlauf müssen wir uns auf die Suche nach Ideen und Projekten zum Thema Umwelt machen. Was kann an unserer Schule getan werden?

Daher nun der „Arbeitsauftrag“ an Sie, liebe Eltern. Haben Sie Ideen was die Kinder zum Thema Umweltschule machen könnten? Haben Sie Kontakte zur Forstwirtschaft oder haben Sie einen Imker in der Familie? Gibt es andere Ideen, die Sie uns mitteilen können und wollen? Haben Sie Zugang zur Stadt, um eine Pflanzstelle oder einen Garten in der direkten Nähe der Schule zu finden? Haben Sie Lust und Motivation den Kindern auch länger bei Projekten beratend und unterstützend zur Seite zu stehen?
Wie Sie sehen, brauchen wir Ihre Hilfe. Und dieses Projekt funktioniert nur wenn die Kinder, die Eltern und Lehrer zusammenarbeiten und das Vorhaben  tragen. Da all das keine kurzfristige Aktion sondern ein nachhaltiges Projekt werden soll.
Daher, sprechen Sie auch mit Ihren Kindern, vielleicht haben diese ja auch schon eine Idee im Kopf und haben sich nur noch nicht getraut, diese anzusprechen.

Beim nächsten Keplerstammtisch am 27.03.2025 soll das Thema besprochen werden.
Wunderbar wäre, wenn wir 14 Tage vor diesem Termin schon eine grobe Kostenübersicht, einen Materialbedarf und  Ablaufplan vorzeigen könnten, um dies der Schülerschaft zu präsentieren und diese Vorschläge dann auch umfassend miteinander besprechen zu können. Oder aber noch neue Ideen und Anregungen zu bestehenden Ideen zu sammeln.

Ich bitte Sie, bis zum 16.02.2025 mit mir Kontakt aufzunehmen und auch wenn Sie noch keine fertige Idee haben, sondern nur Ansätze, dann bitte auch damit her, vielleicht können wir zusammen einen Plan daraus bauen. Ich freue mich über jede Idee.

Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz für Ihre/unsere Kinder und denke, das wir zusammen etwas Tolles auf die Beine stellen können.

Mit freundlichen Grüßen
Jenny Jackisch
Elternrat

Lernsax-Mailadresse Jenny Jackisch

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In Erinnerung an jene die starben, damit wir leben können

,,Die Kranzniederlegung zur Befreiung von Auschwitz zeigt mir, dass der zweite Weltkrieg nicht so schnell vergessen wird.“ – Dana Hiebsch, Klasse 9-1a

Vor 80 Jahren, am 27.01.1945, wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit.

Damit endeten Jahre voller Grauen, Folter und vor allem Jahre, in denen Menschen den rassistischen und menschenverachtenden Vorstellungen der Nationalsozialisten zum Opfer fielen.

In Erinnerung an diesen Tag waren einige Schülerinnen und Schüler, darunter Vertreter*innen der Gruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, des Schülerrates und Teilnehmer der Krakau-Exkursion vor drei Wochen und weitere Gäste am Montag zu einer Gedenkveranstaltung der Stadt Chemnitz im Park der Opfer des Faschismus.

Dort gedachten sie denjenigen, die in Auschwitz-Birkenau starben, aber auch denen, die die „Todesfabrik“ überlebten und uns auch heute noch von ihren traumatischen Erfahrungen berichten können.

Einer dieser Überlebenden war Justin Sonder.

Er starb im Jahr 2020 in einem Alter von 95 Jahren. Zu seinen Ehren wurde anschließend an die Kranzniederlegung ein Film über ihn im Metropol Kino gezeigt, welchen sich die Schülerinnen und Schüler ansehen durften.

,,Der Film über Justin Sonder, einen Chemnitzer Auschwitz Überlebenden, war bewegend und hat die Kranzniederlegung inhaltlich abgerundet.“ – Ulf Naumann, Schulsozialarbeiter

Die gesamte Veranstaltung regte zum Nachdenken und Hinterfragen an. Wie konnte so etwas Schreckliches passieren? Und viel schlimmer, könnte es wieder passieren?

Primo Levi sagte dazu: ,,Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.“

,,Das war meine erste Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung. Am meisten ist mir in Erinnerung geblieben, dass Justin Sonder, der Auschwitz Überlebende, Menschen mit solcher Freude und Offenheit begegnete, obwohl er so viel gelitten hatte und diese Erinnerungen immer wieder hervorrufen musste.“ – Vu Tuan Hoang, Klasse 10-1

Gemeinsam müssen wir jeden einzelnen Tag an jene gedenken, die dem faschistischen Regime der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen sind. Zusammen müssen wir dafür sorgen, dass solch ein Verbrechen an der Menscheit nie wieder geschieht.

Und wir als Schülerinnen und Schüler, wir als Lehrpersonen und wir als Familie und Eltern tragen als Gemeinschaft die Verantwortung dafür, dass sich dieser Teil der Geschichte niemals wiederholt.

In einer Zeit in der die Zahl der Zeitzeug*innen immer weiter zurückgeht, dürfen wir ihre Geschichten und Erzählungen niemals vergessen!

Charlotte Schmidt, 11de3

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