Vom 20.10. bis zum 24.10.25 fanden die Werkstatttage der Jahrgangsstufe 8 statt. In dieser Woche bekamen wir die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungs- und Berufsfelder kennenzulernen. Dafür waren wir an unterschiedlichen Berufsschulen, Akademien, Arbeitsplätzen und hauptsächlich in der Bildungswerkstatt tätig. Dort konnten wir praktische und theoretische Einblicke in verschiedene Berufe bekommen.
Die Tage begannen in der Regel um 7:30 Uhr. In besonderen Fällen startete der Tag erst gegen 8:00 Uhr oder 9.00 Uhr und endeten meist 14:00 Uhr. Wenn wir in der Bildungswerkstatt waren, wurden wir zu Beginn begrüßt, und es wurde kurz besprochen, ob es etwas Organisatorisches von unserer Seite aus gab. Danach wurden wir in unsere Gruppen eingeteilt und begannen meist mit einer Einführung und Theorie.



In der Theorie ging es zum Beispiel bei dem Berufsfeld „Wirtschaft und Verwaltung“ um Themen wie Steuern, Umgang mit Geld oder den Unterschied zwischen Brutto und Netto. Außerdem wurden uns verschiedene Websites gezeigt, auf denen wir uns über Ausbildungsberufe informieren konnten.
In der Bildungswerkstatt selbst hatten wir feste Pausenzeiten:
die Frühstückspause ging von 9:00 Uhr bis 9:30 Uhr und die Mittagspause von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr.
Wenn wir hingegen an anderen Berufsschulen, Arbeitsplätzen oder Akademien waren, richteten sich unsere Pausenzeiten nach deren Ablauf oder nach den dort festgelegten Schulpausen.


Nach den Pausen folgte meist der praktische Teil, in dem wir selbst aktiv werden und uns die praktischen Teile des Berufs anschauten. Wir planten z.B. ein Event, stellten einen Gegenstand mit dem 3D-Drucker her, entwarfen eine 2-Zimmer Wohnung, stellten Keksteig her und führten unterschiedliche Experimente durch (z.B. zum Thema Alterssimulation oder Hygiene, im Berufsfeld Pflege und Soziales).
Am Ende des Tages stellten wir unsere Ergebnisse vor und werteten sie gemeinsam aus. Danach mussten wir noch einen Reflexionsbogen ausfüllen, auf dem wir anschließend von den Ausbildern noch eingeschätzt wurden.



Insgesamt fand ich die Werkstatttage sinnvoll, da man viele verschiedene Berufe kennenlernen und praktisch ausprobieren konnte. Dadurch war es einfacher einzuschätzen, welche Tätigkeiten einem liegen und welche vielleicht eher weniger. Außerdem half es, manche Berufsfelder auch einfach ausschließen zu können. Etwas schade fand ich jedoch, dass wir keine Einblicke in Studienberufe bekommen haben, die besonders an Gymnasien ja ebenfalls eine wichtige Rolle spielen könnten. So wäre die Woche noch vielseitiger und für alle Interessen passender gewesen.
Kiara U. (Klasse 8/3)
