Radtour der 7 – 4 – ein Klassenprojekt

Im Rahmen des diesjährigen Stadtradeln hatte unsere Klasse eine Idee, um an noch mehr Kilometer zu kommen

Aufgekommen war diese zunächst bei einigen Schülern aus unserer Klasse. Wir wollten eine Radtour mit der Klasse machen. Mit dieser Idee gingen wir zu unserem Klassenlehrer, Herrn Krasselt. Dieser nahm sich sofort der Sache an. Innerhalb von knapp einer Woche organisierten wir eine Radtour. An dieser Stelle müssen wir Herrn Krasselt noch einmal danken. Nicht jeder Lehrer hätte außerhalb der Schule eine Radtour mit der Klasse organisiert. Ebenfalls ein großer Dank gilt den Eltern, ohne die diese wundervolle Veranstaltung gar nicht möglich gewesen wäre.

Endlich war der große Tag da. Am ersten Freitag des Stadtradelns trafen wir uns gegen 16:00 Uhr. Dann hieß es in die Pedale treten. Ganze 23 Radelnde fanden sich ein. Darunter 13 Schüler aus der 7 – 4. Unser Start war der Anfang des Chemnitztalradweges in der Nähe der Schönherrfabrik. Es ging vorbei an der Chemnitzer Esse und, umso mehr wir uns von Chemnitz wegbewegten, an viel Natur. Alle waren mit viel Spaß und Eifer bei der Sache. Eigentlich hätten wir an einem Spielplatz halt machen wollen, doch dieser war leider gesperrt. Deshalb hielten wir etwas später bei einem anderen Spielplatz. Selbst für Verpflegung hatten wir gesorgt. Es gab Muffins, Kekse und sogar einen Kuchen. Dann ging es weiter. Die Stimmung war super, als wir das Ende vom Radweg erreichten. Nun ging es wieder zurück. Hier übten sich einige an einer ganz neuen Disziplin. Dem belgischen Kreisel. Einer Formation, in der jeder einmal den Windschatten des anderen ausnutzte. Nach ungefähr 3 Stunden, 31 Kilometern und einer riesigen Portion Spaß erreichten wir unser Ziel. Was für ein tolles Event, das uns über 700 Kilometer für unser Stadtradeln-Konto einbrachte.

Lea Müller, 7 – 4