Die Sächsische Physikolympiade

Die Sächsische Physikolympiade geht auf eine Initiative des ehemaligen Vorsitzenden des Fördervereins, Dr. Norman Bitterlich, und der Fachschaft Physik des Johannes-Kepler-Gymnasiums Chemnitz zurück. Geboren wurde die Olympiade in den 1990er Jahren zunächst als „Kepler-Wettbewerb“, einem einstufigen Physikwettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe sechs. Seit dem Jahre 2000 ist daraus ein dreistufiger Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe sechs bis zehn geworden. Er versteht sich als breitangelegtes Förderangebot für physikinteressierte Gymnasiasten in ganz Sachsen. Höhepunkt eines jeden Olympiadejahres ist die Austragung des zweitägigen Landesausscheides, die bis auf den heutigen Tag alljährlich am Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz ausgetragen wird. Seit vielen Jahren gehört die verpflichtende Teilnahme an der ersten Runde, dem Hausaufgabenwettbewerb, zum Programm der Begabtenförderung der Schülerinnen und Schüler in der vertieft mathematisch-naturwissenschaftlichen Ausbildung; für alle anderen Schülerinnen und Schüler ist die Teilnahme freiwillig.

Das Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz ist nicht nur Austräger und einer der Hauptorganisatoren der Sächsischen Physikolympiade, traditionell gehen auch ein großer Anteil von Preisen und Urkunden an die Schülerinnen und Schüler unseres Hauses. So errang Franziska Lüder im Landesausscheid 2019 den ersten Platz in Klassestufe sieben. Zum Regionalausscheid des Direktionsbezirks Chemnitz 2020 gingen 17 der 28 Preise an das Johannes-Kepler-Gymnasium, davon vier erste Preise.